Translate
Donnerstag, 26. November 2015
So halbiert die Wirschaft die Armutsqoute
Strom und Schienen - Wie Indien die Zahl der Armen in nur drei Jahren halbiert hat
http://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/strom-und-schienen-wie-indien-die-zahl-der-armen-in-nur-drei-jahren-halbiert-hat_H743391564_226882/
Mittwoch, 21. Oktober 2015
Prinzip Uber: Indische Uber Fahrer verdienen mehr als Banker
Indische Uber-Fahrer verdienen mehr als Banker
Wow! Indische Uber-Fahrer verdienen mehr als Banker
Finanzen100
Eine ganze Taxibranche wurde von dem einstigen
Start-Up-Unternehemen “Uber” überrollt. Mit der Erfindung der
Smartphone-App 2009 erobert das Unternehmen zunächst San Francisco und
verbreitete sich von da aus rasant in aller Welt. Benötigt man dringend
eine Fahrt, genügt ein Klick in die App und innerhalb von Sekunden
werden Fahrer in der Nähe angezeigt. In Indien verdienen Uber-Fahrer
sogar mehr als Banker!
50 Milliarden Dollar Wert
Uber ist mittlerweile in 300 Städten und in 58 Ländern verfügbar. Das
Taxiunternehmen hat bereits einen geschätzten Wert von rund 50
Milliarden Dollar, 43,96 Milliarden Euro, erreicht. Airbnb, ein weiteres
Unternehmen der “Sharing Economy”, wird auf einen Wert von lediglich
25,5 Milliarden Dollar geschätzt. Dabei lässt das Unternehmen aus dem
Silicon Valley deutsche Unternehmen wie etwa die Deutsche Post mit 31,8
Milliarden Euro Wert oder das Unternehmen Thyssen Krupp mit 9,9
Milliarden Euro zurück. Lediglich BMW mit 56 Milliarden Euro überholt
den Chauffeur-
Das Geschäftsmodell
Der Fahrdienstleister lockt seine Kunden mit niedrigen Fahrtkosten.
Das hat ernste Konsequenzen für die Arbeitsbedingungen der Taxifahrer.
Uber nutzt das Internet als Plattform, um mit anderen Anwendern Verträge
zu schließen. Der Preis der Uberfahrt wird vom Unternehmen festgelegt
und einfach per Kreditkarte beglichen. Das amerikanische Unternehmen
steckt sich 20 Prozent des Betrags in die Tasche, der Rest geht an den
Fahrer.
Markthoffnung: Indien
Uber ist bestrebt neue Märkte zu erschließen. Indien bietet
Potenzial. Bei einer Bevölkerungsgröße von 1,3 Milliarden Menschen, die
meisten davon ohne Auto, und einem schlechten öffentlichen Verkehrsnetz,
birgt dies natürlich Chancen für die App. Das Unternehmen plant in
Indien mehr als 200.000 Fahrer im Jahr 2016. Dafür investiert das
Unternehmen eine Milliarde in den indischen Markt, um eine Millionen
Fahrten am Tag zu realisieren.
Uber-Fahrer verdienen in Indien mehr als ein Banker
In Krisenzeiten oder in Ländern mit niedrigem Lohnniveau ist Uber für
Arbeitssuchende reizvoll. So fahren die Fahrer auf eigene Kosten für
das Unternehmen. Damit gelten sie nicht als Angestellter von Uber,
sondern sind Geschäftspartner. So spart sich die Unternehmung die
Sozialversicherungen. Laut einem Bericht von “Bloomberg Business”
verdient ein indischer Uber-Fahrer rund 80,000 Rupien im Monat, das
entspricht 1.080 Euro. Das ist mehr als doppelt so viel wie ein Junior
Retail Banker in Indien verdient, deren monatliches Einstiegsgehalt bei
24.000 Rupien anfängt. Dem Auswärtigen Amt zufolge liegt das
Pro-Kopf-Einkommen in Indien bei rund 1.451 US-Dollar (1.278 Euro) im
Jahr. Uber bietet also einen Anreiz, in einem Monat soviel Geld zu
verdienen wie andere in einem Jahr. Wenn sich allerdings mehr Fahrer
Uber anschließen, wird das Angebot die Nachfrage übertreffen und es wird
schwer werden, sich mit den Fahrten ein respektables Einkommen zu
sichern - auch in Indien.
Freitag, 29. Mai 2015
"Hitler-Eis" auch mit Erdberrgeschmack
Diese Geschichte erregt derzeit die Gemüter. Sie ist kaum zu
glauben: In Indien wird Hitler-Eis verkauft: Auf der Verpackung ist der
Diktator abgebildet. Das Produkt sorgt mittlerweile weltweit für
Empörung. Doch warum wird das geschmacklose Eis überhaupt hergestellt?
Ein
Foto geht um die Welt: Ein indischer Verkäufer steht neben zwei
Packungen der "Hitler Ice Cream Cones". Das Bild existiert seit einigen
Wochen, nun berichten auch Medien in den USA und in England über das
geschmacklose Eis.
In der Zwischenzeit kursieren weitere Fotos des seltsamen Produkts im Internet und errgen die Gemüter.
Während deutsche Medien empört reagierten, wird vor allem auf
englischen Portalen die Frage gestellt, warum ausgerechnet in Indien ein
Hitler-Eis auf dem Markt ist. Die übereinstimmende Antwort ist simpel,
aber auch alarmierend: Die meisten Inder haben von den Greueltaten zu Kriegszeiten keine Ahnung. Allgemeinbildung und Schulbildung in Indien ist wenig ausgeprägt. Ja, es gibt sogar vielerorts ein für den Reisenden unverständliche verquerte Vorstellung des "Ariertums".
Auch deshalb steht der Eisverkäufer auf
dem Foto wohl zufrieden neben seinem Eis: Er hat keine Ahnung, ob ein Fußballer oder ein Schuspieler sein Produkt bewirbt. Und stellt sich
vermutlich deshalb auch nicht die Frage, was diese Figur mit
seinem Speiseeis zu tun hat.
Abonnieren
Posts (Atom)